Mein anderes ich Janome Test

Testoffensive: Janome Horizon MC 9400 QCP – Erster Eindruck von Lee Korljan

Seit ein paar Wochen bin ich ein Nähmaschinen Tester. Als der Aufruf von Nähpark kam war sofort klar, dass ich da mitmachen möchte. Wieso? Zu einem ist meine Nähmaschine gerade reif für den Urlaub und braucht eine Wartung. Bekanntlich dauert das eine Weile und ich wollte ungern in der Zeit auf das Nähen verzichten. Mit meiner Nähmaschine bin ich zufrieden, was aber nicht heißt dass ich nicht die Augen aufhalte und auf alles was neu ist gucke. Ich bin ein Nähnerd und mich interessieren alle Nähmaschinen, ich probiere gern und lerne dabei.

Meine Testmaschine ist die Janome 9400 QCP. Da ich schon auf einer Janome nähe, fand ich sehr interessant zu sehen was es alles für Verbesserungen und oder Unterschiede gibt.

Die Maschine kam an in ihrem großen Karton und das auspacken hat echt Spaß gemacht. Sie ist groß und schwer, ganze 13,5 kg. Was eine tolle Sache ist, denn sie bewegt sich keinen Millimeter egal was man näht. Insgesamt sieht sie sehr robust und professionell aus.

Was bei Janome generell unschlagbar ist, ist das umfangreiche Zubehör was man dazu bekommt, da bleibt fast kein Wunsch offen. Das war schon bei meiner Maschine ein Kaufargument. Ganze 14 Nähfüße, damit ist man für alles vorbereitet.

Einen Kniehebel gibt es natürlich auch, für mich nicht so interessant da ich immer mit Pedal nähe.

Wenn wir schon beim Pedal sind. Sehr groß und verrutscht nicht weil er auf einer Platte festgemacht wird. Gleich daneben der erste Unterschied zu meiner, ein kleiner Pedal, der Fadenabschneider.

Einen großen Anschiebetisch gibt es auch, der beim quilten bestimmt eine sehr große Hilfe ist. Ich habe leider keinen Platz dafür auf meinem Nähtisch, aber vielleicht irgendwann.

Sogar die Abdeckhaube ist robust und praktisch, für mich nur leider zu schwarz. Meine Nähmaschine steht im Wohnzimmer und muss deshalb schön verpackt werden.

An der Maschine selber ist sehr viel Stauraum für das Zubehör, nur wenige Teile müssen woanders untergebracht werden.

Zum Beispiel die extra Stichplatten. Davon gibt es zwei, eine Geradstichplatte und eine Profi Geradstichplatte.

Ganze 51 Nutzstiche, 309 Zierstiche, 11 Knopflöcher und 4 Alphabete kann sie einwandfrei. Überhaupt bin ich mit allen Nähten, die ich bis jetzt gemacht habe sehr zufrieden. Keine Schlingen, Knoten oder Unregelmäßigkeiten oben und unten.

Starten kann man per Knopfdruck oder Fußpedal, außerdem gibt es Tasten für Rückwärtsnähen, Fadenabschneiden und, der nächste Unterschied zu meiner, Fuß heben und senken.

Das Nählicht ist sehr gut, aber damit ist nicht alles getan. Denn es gibt ein extra Licht das man bei Bedarf rausfahren kann, bei dunklen Stoffen sehr praktisch.

Ich glaube das sind die wichtigsten Fakten über die Maschine. Eine ausführliche und vollständige Beschreibung gibt es auf der Seite vom Nähpark.

Und hier die Bilder von Sachen die ich bis jetzt mit der Maschine genäht habe.

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Welchen Schnellnäher soll ich kaufen? Welche Geradstichmaschine ist die Beste?
Das werden wir oft gefragt und die Antwort lautet, wie so oft: Kommt darauf an ...
Es kommt darauf an, was man damit nähen möchte und auch, wie. Jedes unserer vier Modelle hat seine Stärken und Schwächen und die besprechen wir in neuesten Beitrag auf www.naehratgeber.de. Wenn ihr später reinschaut, findet ihr ihn in der Kategorie Ratgeber - Nähen.
Wenn ihr dann noch Fragen habt, immer her damit!
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