Juki-mo-1000-testbericht

Abschlussbericht Test `Juki MO-1000` von Carolin Holzheu

Hui, wie schnell die Zeit doch vergeht! Nun ist die Testzeit der Juki Mo-1000 schon wieder vorbei und ich muss sgen, ich lasse sie nur schweren Herzens gehen. Denn wenn ich nicht schon eine tolle Ovi (die Bernina 1150mda) hätte, dann wäre sie auf jeden Fall hier geblieben 🙂

Was mich an der Maschine ganz besonders interessiert hat, ist die Jet Air Einfädelautomatik, denn das hat mein Maschinchen nicht. Erst neulich habe ich mich wieder ein Weilchen an meiner Bernina mit dem Einfädeln beschäftigen müssen, da mir der Faden gerissen war und da ist mir wieder aufgefallen, wie angenehm das bei der Juki gewesen ist. einfach den Faden in die Öffnung einführen, Knöpfchen drücken und zack fertig! Man braucht zum Einführen des Fadens in die Öffnung lediglich eine Pinzette, die man immer griffbereit in der Öffnungsklappe findet. Genauso wie den Schraubenzieher, Pinsel, ein Nadelschächtelchen…

Auch ist die Juki wie ich finde ein leicht zu bedienende Maschine und wenn mal etwas nicht ganz klar ist, dann hilft die übersichtliche Bedingungsanleitung schnell und unkompliziert weiter.

Desweiteren hat mich die Lautstärke der Ovi schwer begeistert, denn sie ist im Vergleich zu anderen Overlockmaschinen wirklich leise.

Die hohe Stichgeschwindigkeit von bis zu 1500 Stichen pro Minute ist gerade für Vielnäher wie mich sehr angenehm, denn da flutscht das Nähstück einfach so durch und das egal welches Material man vernäht . Vernäht habe ich in dem Zeitraum Sweat (und das bist zu 6 Lagen ohne Probleme) Jersey, Jeans, dünnen Blusenstoff und normale Baumwollwebware. Bei den unterschiedlichen Stoffarten muss lediglich mal die Fadenspannung oder der Nähfußdruck leicht verändert werden. Was auch ganz toll ist, dass sich die Stichlänge oder Stichbreite stufenlos verstellen lässt. Die Stichbreite bis zu 9mm und die Stichlänge bis auf 4mm.

Meine liebsten Stiche sind auch hier ganz klar der 4-fädige Overlockstich und der Rollsaum, der sich mit nur wenigen Handgriffen und dem Entfernen der äußeren Nadel auch super schnell einstellen lässt. Aber auch 3-fädig lässt es sich super mit ihr nähen. Ich hatte immer ein schönes, gleichmäßiges Stichbild ohne dass irgendwelche Stiche ausgelassen wurden.

Mit 9 kg hat sie ein stattliches Gewicht und ist somit nicht unbedingt die ideale Maschine um sie mal eben mit zu einem Nähtreffen einzupacken zumal sie auch nur eine ganz dünne Abdeckhaube hat. Bei einer so hochwertigen Maschine würde ich mir eine etwas stabilere und dickere Haube wünschen.

Als weiteres praktisches Zubehör finde ich den Auffangbehälter für die Schnittreste super, damit liegen die Schnittreste nicht mehr auf dem Boden sondern sind gleich sauber aufgeräumt 🙂 Ein kleines Manko jedoch hat dieser, er ist zwar groß (breit) doch etwas flach, so dass es schon mal vorkommt, wenn man wie ich ausleerfaul ist, dass er schnell überquillt 🙂

Liebe Grüße
Carolin

Das Wichtigste zusammengefasst

  • 2-4-Fäden-Overlock
  • Easy-Threading-System
  • Hilfsgreifer
  • Abfallbehälter
  • LED-Licht

Zur Juki MO-1000 im Shop

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Wie versprochen arbeiten wir bereits an einem Textbeitrag für unsere Homepage (Link in Bio) und jetzt ist noch die Frage: Braucht es auch ein ausführliches YouTube-Video? Wenn ja, mit welcher Maschine sollen wir sticken?

Das Freebie zum Testen bekommt ihr immer noch, wenn ihr einen unserer Beiträge zu dem Thema teilt und @naehpark, @maedebykasia und @naehratgeber markiert. Damit wir das auch sehen können, muss euer Profil öffentlich sein.

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