Nun ist es endlich soweit. Ich gebe euch einen ersten Eindruck von der Kombimaschine die ich für den Nähpark auf Herz und Nieren testen darf. Diejenigen die sich etwas intensiver mit dem Nähen beschäftigen, wissen das Juki eigentlich die Spitze des Nähmaschineneisbergs ist. Juki wird in den großen Nähereien eingesetzt und ist seit Jahren in vielen Produktionen nicht mehr wegzudenken.
Nun ist es endlich soweit. Ich gebe euch einen ersten Eindruck von der Kombimaschine die ich für den Nähpark auf Herz und Nieren testen darf. Diejenigen die sich etwas intensiver mit dem Nähen beschäftigen, wissen das Juki eigentlich die Spitze des Nähmaschineneisbergs ist. Juki wird in den großen Nähereinen eingesetzt und ist seit Jahren in vielen Produktionen nicht mehr wegzudenken. Da kam der Aufruf vom Nähpark genau richtig. Schon länger spiele ich mit dem Gedanken meine Overlock Maschine zu ersetzen. Und da mich auch das Covern unheimlich interessiert musste ich mich unbedingt für die Kombimaschine MO- 735 bewerben. Overlock und Cover in einem, wenn das mal nix ist. Ich hatte das große Glück und bekam dieses Schätzchen zugeschickt. Getestet wird nun bis September. Alle dafür ausgewählten Tester tummeln sich in einer tollen Facebookgruppe, der Feedbackservice dort ist total klasse. So das kurz vorweg, nun aber zum Wesentlichen. Die Juki MO- 735 ist eine, wie schon geschrieben, Kombi aus Over- und Coverlock. Das Auspacken war schon eine ware Freude. Neben dem vielen Zubehör wie Nadeln, Nähfüße, Pinsel, Öl, Einfädler und vielen Kleinigkeiten macht sie auch einen unheimlich hochwertigen Eindruck. Sie ist solide gebaut und hat keinen Schnickschnack den man eh nicht braucht. Erster Eindruck Note 1. Als nächstes wollte die Madame nun eingefädelt werden. Ich bin ganz ehrlich, nach dem ersten Blick in die Anleitung habe ich sie für eine Zeit Beiseite gestellt. Ein wildes Fädelchaos stand mir bevor, im Nachhinein war das allerdings überhaupt nicht schlimm und ich habe es geschafft. Nun folgte die erste Probenaht und was soll ich sagen- GEIL! Ich muss erwähnen, als erstes habe ich natürlich die Coverfunktion getestet. Ich kann euch sagen, wenn die Naht so genial aussieht wie bei einem gekauften Kleidungsstück, ach noch besser, dann wird man süchtig. Schnell folgten die nächsten Projekte und plötzlich besaßen alle neuen Klamöttchen einen wunderschönen und perfekten Saum. Sie näht sehr sauber, hat ein tolles Stichbild und ist leise wie ein Mäuschen. Das hatte ich so nicht erwartet. Anfangs habe ich mich sehr gewundert, weil sie sich über manche Quernähte etwas schwertat. Tja Mary, zum Nähen mit einer Cover musst du auch den Coverfuß einsetzen (schäm). Aber nun läuft alles am Schnürchen und ich bin verliebt in die noch schöneren Säume. Dann der Overlocktest, das Umbauen ging problemlos und auch das neue Einfädeln klappte auf Anhieb. Nun musste sie mich noch überzeigen in Sachen Lautstärke und Stichbild. Wer eine Overlock besitzt und fürs erste nicht so tief in die Tasche gegriffen hat, der weiß, dass wenn man mit der Ovi näht, die Nachbarn auch was davon haben. Ich habe die Lautstärke vorhin schon erwähnt und auch bei dieser Variante kann ich euch sagen, hier ist im Vergleich zu meiner aktuellen Maschine ein Mäuschen am Werk. Sie läuft so ruhig und leise, das ist wirklich erstaunlich. Kein Stoffabfall landet mehr vor der Maschine oder gar auf dem Boden, denn der dazugehörige Auffangbehälter schnappt sich das alles und sammelt die Abfälle.Mir war noch wichtig, zu wissen, wie schnell der Umbau der Varianten ist. Dazu muss ich noch ein wenig mehr probieren. Zur kurzen Zusammenfassung ist zu sagen. Die Maschine ist wunderbar leise und leistungsstark. Bleibt dank Saugfüße dastehen wo man sie haben möchte und ist eine zuverlässige Cover- und Overlock. Ein Maschinchen in die ich mich definitiv verlieben werde und da der Hund den Retourschein gefressen hat, bleibt sie einfach heimlich bei mir hihi. Ich freue mich schon auf weiter Projekte und danke dem Nähpark für das Vertrauen.
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Abschlussbericht Test `Juki MO-2000` von Isabella Drack
5. Dezember 2017