Testoffensive: Brother CM 900 – Abschlussbericht von Bianca Goldschmitt

Und zack sind die 3 Monate der Test-Offensive 2018 vom nähPark schon um! Die Zeit ist echt schnell vergangen. Heute nun geht der Plotter wieder zurück. Warum?? Das berichte ich Euch jetzt …

Ich habe mich bei der Test-Offensive des nähParks für den Plotter ScanNCCut CM900 von Brother beworben, weil ich ihn mit dem Cameo 2 von Silhouette vergleichen wollte. Dieser begleitet mich ja seit dem Beginn meiner Plottzeit vor 3 Jahren bis heute.

Vor der Bewerbung habe ich mich erst mal ein bisschen schlau gemacht und mir diverse Videos und Tutorials für das Plotten mit dem Brother angeschaut. Und was ich so gelesen habe, hat mich sehr neugierig gemacht! Und schwupps war die Bewerbung raus. Dann begann das Warten …

Als dann die Zusage kam, dass ich testen darf, habe ich mich natürlich riesig gefreut. Der Versand des Plotters ging auch sehr schnell und schon 3 Tage später konnte ich ihn in den Händen halten! Und dann begann das Testen …

Der Plotter kam sicher verpackt hier an. Dank der Kurzanleitung war das Einrichten kein Problem und es hat auf Anhieb funktioniert.

Mit dem ScanNCut CM900 hat man mehrere Möglichkeiten, seine Projekte umzusetzen. Entweder man nutzt die Online-Plattform https://canvasworkspace.brother.com/de oder man lädt sich das Programm auf den PC/Laptop, so dass man auch offline arbeiten kann. Alternativ, und das fand ich sehr interessant, hat man auch die Möglichkeit, DIREKT am Plotter sein Projekt zu bearbeiten! Doch ich bin ganz ehrlich, diese Funktion habe ich zwar ausprobiert, aber nicht weiter genutzt. Denn mir ist zum Bearbeiten einer Datei das Display einfach viel zu klein. Die Funktion, direkt am Plotter zu arbeiten, ist wahrscheinlich gut, wenn man mal schnell etwas schneiden möchte, was nicht mehr weiter bearbeitet werden muss (einfarbig und nur die Größe anpassen). Oder wenn man eine der vielen Vorlagen, die schon installiert sind, nutzen möchte. Auch das Laden von Dateien über einen USB-Stick ist möglich.

Ich habe eher offline mit dem Programm auf dem Laptop gearbeitet. Jedoch bin ich vom Programm von Silhouette sehr verwöhnt und an das Arbeiten mit diesem gewöhnt. Dadurch ist es schon eine große Umstellung gewesen und ich habe es leider in den 3 Monaten nicht geschafft, mich mit diesem anzufreunden. Ich finde, dass das Programm noch sehr ausbaufähig ist. Sei es in der Bedienbarkeit als auch in der Optik. Da fiel mir das einarbeiten mit Silhouette deutlich einfacher.

Bei dem Brother-Plotter stellt man die Schneideeinstellungen direkt am Gerät ein. Zum Glück gibt es die Start/Stop-Taste! Denn das habe ich regelmäßig vergessen, den Druck für das Messer zu ändern und nur das Messer verstellt. Größere nennenswerte Unfälle sind trotzdem nicht passiert! Alles ist heile geblieben!

Was ich an dem Plotter von Brother noch sehr interessant fand, ist die Scanfunktion! Doch leider habe ich es in den 3 Monaten zu keinem brauchbaren und vorzeigbaren Ergebnis gebracht! Egal was ich versucht habe, er hat nie das gescannt, was er sollte. Auch eine Reinigung des Scanners hat nichts gebracht. Und dann habe ich genervt aufgegeben und doch wieder mit Print und Cut gearbeitet. Allerdings mit meinem Cameo. Ich weiß nicht, warum ich kein vernünftiges Scanergebnis bekommen habe. Aber auch die Suche über das Internet hat mir keine weiteren Antworten gegeben. Alles, was dort empfohlen wurde, habe ich ausprobiert. Doch das Ergebnis war nie so, wie ich es wollte.

Also habe ich den ScanNCut für Folien genutzt. Da war das Schneiden absolut problemlos und alles hat super funktioniert. Egal ob Folien für die Textilveredlung oder selbstklebende Folien. Aber damit habe ich auch gerechnet.

Was ich mir noch zum Testen bestellt habe, war das Stempel-Starter-Kit für den Brother. Damit kann man Silikonstempel herstellen. Allerdings muss man sich dafür auch das Tiefenschnittmesser kaufen, denn das ist leider nicht mit im Lieferumfang. Das fände ich schon schön, wenn dies enthalten wäre. Das Ergebnis ist aber klasse und der Stempel wird toll. Man sollte nur darauf achten, dass das Motiv nicht zu filigran ist.

Tiefenschnittmesser (nicht im Lieferumfang enthalten)

Stempel-StarterKit – 2 Silikonbögen, Stempelfarbe, Acrylblock, Code für weitere Stempelvorlagen

Datei Bummelhummel von EmmaPünktchen

Mein Fazit:

Zum Shop

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Dieses Beispiel haben wir im Live am Mittwoch doch glatt vergessen 😅 Dabei war es einer der ersten Versuche, Fringe zu Sublimieren. Hier haben wir auf Spinnvlies von @maedebykasia gestickt und auch das Sublimationspapier ist von ihr. Die Schrift heißt Franzy und die bekommt ihr beim @naehpark im Shop.
Wie versprochen arbeiten wir bereits an einem Textbeitrag für unsere Homepage (Link in Bio) und jetzt ist noch die Frage: Braucht es auch ein ausführliches YouTube-Video? Wenn ja, mit welcher Maschine sollen wir sticken?

Das Freebie zum Testen bekommt ihr immer noch, wenn ihr einen unserer Beiträge zu dem Thema teilt und @naehpark, @maedebykasia und @naehratgeber markiert. Damit wir das auch sehen können, muss euer Profil öffentlich sein.

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