BSR 1 ist standardmäßig aktiviert, zu erkennen durch die hellgraue Unterlegung.
Dieser Modus hat eine programmierte Grundgeschwindigkeit. Die Maschine läuft, solange man auf den Fußanlasser drückt, auch wenn man das Sandwich nicht bewegt. Über die obere Leiste SPI stellen Sie die Stichlänge ein (SPI= Stiche per Inch), unten die Grundgeschwindigkeit.
Bei allen vier Modi:
Unten im Display finden Sie zwei Symbole.
Links können Sie den Fersendruck programmieren. Hier haben Sie die Auswahl zwischen:
Rechts befindet sich ein Start-Stopp-Button, der in der Bedienungsanleitung (bis jetzt) nicht aufgelistet wird. Drücken Sie dort, aktiviert sich die Pedal-Start-Funktion. Währenddessen bleibt diese graue Ansicht erhalten und Sie können die Ansicht des Nähmenüs nicht sehen.
Drücken Sie nun mit dem Fußhinten auf das Pedal, startet die Maschine und läuft, bis sie erneut auf das Pedal treten. Über EXIT verlassen Sie diese Funktion.
Quiltmodus – linke Leiste im Nähmenü
Zweites Symbol, links:
Wenn man auf den Button tippt hebt sich der Nähfuß.
Tippt man erneut auf das Nähfußsymbol, senkt sich der Nähfuß wieder. Auch hier ist im Display zu sehen, welche Aktion bei erneutem Tippen ausgeführt wird. Bei manchen Quiltfüßen ist je nach Quiltsandwich manchmal ja schlecht zu erkennen, ob der Fuß angehoben ist oder nicht.
Tippt man auf den Button mit der Spule, öffnet sich dieses Fenster, und man erhält Informationen über den Füllstand des Unterfadens. Während des Quiltens läuft die Prozentanzeige rückwärts. Sinkt die Prozentanzeige unter 25%, wird im Feld „Füllstand Unterfaden prüfen“ ein blinkendes Symbol angezeigt. Die BERNINA Longarm hat keinen Unterfadenwächter, daher müssen Sie für jedes Garn die Länge einstellen, damit sie rechtzeitig meldet, dass der Faden leer wird.
Da man oft jedoch nicht genau weiß, wieviel auf die Spule geht, hier eine kleine Hilfe:
Füllen Sie eine Unterfadenspule komplett, setzen Sie sie ein.
Geben Sie in diesem Menüpunkt 500 Yards ein (es muss einfach viel mehr sein, als normal auf die Spule geht, Sie können auch 400 oder 600 nehmen). Dazu stellen Sie den Regler unten auf 100 Prozent.
Quilten Sie jetzt, bis die Spule leer ist. Das merken Sie in diesem Fall nur, wenn kein Stich mehr gebildet wird, die Maschine wird nichts melden.
Jetzt sehen Sie nach, was unter dieser Anzeige bei „Yards on full Bobbin“ erscheint. Diesen Wert ziehen Sie von Ihrer Startlänge ab, dann wissen Sie, wieviel auf eine Spule geht.
Beispiel: Wir haben 500 Yards bei 100% eingegeben. Am Ende steht dort 220 Yards. Folglich waren 280 Yards auf der Spule.
Füllen Sie eine neue Spule und geben Sie dann 280 Yards bei 100% ein. Dann meldet die BERNINA, wenn sich der Fadenstand dem Ende zuneigt, die kleine Spule in der linken Leiste blinkt dann.
Das Setup-Menü der BERNINA Q16 / Q20 /Q24
Der Gleitschalenfuß Nr. 74 an der BERNINA Q16
Zubehör für die Q16 und Q20 im Studio-Frame von BERNINA
Zubehör für die BERNINA Q16
Hier klicken, um den Inhalt von www.youtube-nocookie.com anzuzeigen