Kann man an einer Overlock noch etwas neu erfinden? JUKI kann das! Deshalb gibt es mit der MO-3500 nun die erste Overlock mit automatischem Fadenschneider.
Overlock mit Fadenschneider?
Moment, Fadenschneider gibt´s doch schon bei den Overlockern. Das kleine Messer, das sich meist links oben am Gehäuse befindet. Aber bei dieser Overlock von JUKI ist das anders.
Ein automatisches Messer fährt hinter dem Nähfuß aus und durchtrennt die Kette. In einem frei einstellbaren Bereich zwischen einem und zehn Zentimeter. Oder auf Knopfdruck. Oder sogar mit einem Fußtippen auf das kleine Fadenabschneidepedal.
Sie sehen also, hier ist die Sache mit dem Abschneiden wirklich anders. Wie oft ist man bei der Overlock auf der Suche nach der Schere. Und dann muss man auch noch nach links umgreifen. Die Messer oben am Gehäuse sind oft so weit weg, dass man ganz schon viel Garn für die Kette verbraucht, bis man da hin kommt. All das gibt es mit der MO-3500 nun nicht mehr.
Overlock mit Display
Die Einstellungen werden mit verschiedenen Tasten vorgenommen und im Display dargestellt. An den Fadenspannungen muss nichts mehr eingestellt werden, die JUKI MO-3500 verfügt über ein Fadenvorzugssystem, bei dem die Fadenmenge passend zur Stoffdicke freigegeben wird.
Hier kann die Geschwindigkeit einstellt werden, die Helligkeit und Temperatur der LED-Beleuchtung und beim Ändern der Stichauswahl über den Regler auf der rechten Gehäuseseite werden im Display die benötigten Informationen angezeigt.
Aber nicht alles wird digital einstellt. Die Regler oder Hebel für den Rest sind bei der JUKI leicht erreichbar angeordnet, so dass man (außer für die Feineinstellung der Greiferschlingen) die Klappe nicht öffnen muss. Messer abschalten, Rollsaumhebel aktivieren, Schnittbreite einstellen – mit einem Handgriff erledigt.
Einfach schnell einfädeln
Wir verbringen doch schon so viel Zeit mit den Vorbereitungen und viel weniger mit Nähen. Wer will da noch lange einfädeln? Nicht nötig bei der JUKI MO-3500 Sumato, die Greiferfäden werden per Lufteinfädelung durchgeblasen und bei den Nadelfädeln hilft ein integrierter, manueller Einfädler.
In der Klappe kann ein Teil des Zubehörs auch gleich sicher verstaut werden.
Das Zubehör
Mit der JUKI MO-3500 kann man sofort loslegen und die verschiedensten Projekte nähen. Der Kniehebel sorgt für freie Hände, die am Stoff bleiben können und das Pedal sieht ein bisschen anders aus als gewohnt, weil es ja über die zusätzliche Funktion zum Schneiden verfügt. Aber da geht noch mehr!
Je nach Einstellung kann man mit dem Zusatzpedal durch Tippen auch Halbstiche nähen, also die Nadel absenken oder anheben. Und bleibt man dauerhaft darauf stehen, näht die Overlock ganz langsam.
Zwei weitere praktische Nähfüße sind auch gleich dabei, der kurze Kurvenfuß und der geteilte Traktornähfuß. Weitere Infos dazu lesen Sie in unseren Beiträgen über die JUKI MO-2500 Sumato (unter “Noch mehr Beiträge dazu”), die ja auf der gleichen Basis gebaut wird.
Overlock JUKI MO-2500 Sumato
Die JUKI MO-2500 Sumato im Test bei der Redaktion
Die JUKI MO-2500 Sumato im Test – Teil 2
Die JUKI MO-2500 Sumato im Test – Fazit
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Die JUKI MO-3500 war dabei bei unserer Online-Hausmesse (ab Minute 20:25).
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